Landratskandidat Jörg Denninghoff besucht das Blaue Ländchen – Landrat für Klimaschutz; Jörg Denninghoff setzt Klimaschutz und Hochwasservorsorge oben auf die Agenda

Klimaschutz-Hochwasser
(v.l.n.r.: Carsten Göller, Jörg Winter, Landratskandidat Jörg Denninghoff, Franz-Christian Thumser, Stephan Kratz, Marc Schieche, Pauline Sauerwein, Silke Bärze, Wolfgang Bärz) Bild: SPD

Als ‚Landrat für Klimaschutz‘ möchte MdL Jörg Denninghoff in Zukunft im Rhein-Lahn-Kreis neue Akzente setzen. Für ihn ist das Thema in Verbindung mit dem Hochwasserschutz eine Querschnittsaufgabe sowohl in der Verwaltung, aber auch im gesamten Rhein-Lahn-Kreis. „Wenn wir das Thema richtig anpacken, sparen wir Ressourcen und das schont auch die Kassen“, verdeutlicht Denninghoff den Querschnittsgedanken. Denn Maßnahmen für effektiven Klimaschutz müssen an vielen Stellen parallel angepackt werden. Bereits heute sind viele öffentliche Gebäude im Rhein-Lahn-Kreis mit Solaranlagen ausgestattet, Energiesparprojekte werden vielerorts umgesetzt und neue Konzepte nach Kräften entwickelt. Da will Denninghoff unter anderem auch in Zukunft weiter anpacken.

Die Extremwetterlagen der letzten Jahre, vor allem aber auch die Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal haben gezeigt, wie ernst die Lage ist. „Die Zeiten des ‚man müsste mal‘ und ‚man sollte mal‘ sind vorbei“, so Denninghoff. Dabei hat er größere Bäche wie den Mühlbach oder den Dörsbach im Blick, für die neue Schutzkonzepte aufgestellt werden müssen. Neben einer effektiven Vorsorge muss dann auch der Blick auf die Feuerwehren, die Rettungsdienstorganisationen und den Katastrophenschutz insgesamt gerichtet werden. „Ich bin froh, dass Frank Puchtler alle Hilfsorganisationen im Kreis mit konkreten Vereinbarungen eingebunden hat, diesen engen Austausch werde ich als Landrat auch in Zukunft weiter intensiv pflegen“, verspricht Denninghoff. Erste Schritte im Klimaschutz dazu sind auf Kreisebene bereits erfolgt. Denn auf Antrag der SPD-Fraktion im Kreistag wurde eine Klimamanagerin eingestellt, um Möglichkeiten des Klimaschutzes besser und effektiver auszuloten und umzusetzen. Dem Kreis kommt dabei eine wichtige Vernetzungsfunktion zwischen Land, Energie Agentur, den Kommunen, aber den Vereinen und Verbänden im Kreis zu. Hier müssen die Fäden zusammenlaufen und die erfolgreiche Einstellung einer Klimamanagerin sei ein wichtiger erster Anstoß von Seiten der SPD-Fraktion, so Jörg Denninghoff.

Nach dem Gespräch mit Mike Weiland über das Vorsorgekonzept Rheinhochwasser in der VG Loreley hat Jörg Denninghoff auch Vertreterinnen und Vertreter der SPD in Miehlen getroffen und mit ihnen über das Thema unmittelbar am Mühlbach gesprochen. Heike Winter (Beigeordnete der VG Nastätten), Jörg Winter (Erster Beigeordneter Miehlen), Nastättens Stadtbürgermeister Marco Ludwig und der Kreistagsfraktionsvorsitzende Carsten Göller (Eschbach) waren erfreut, dass Jörg Denninghoff hier mit anpacken will und so die Gemeinden nicht allein gelassen werden. Bereits kleinere Maßnahmen im Privaten können helfen, Schäden zu mindern oder zu vermeiden, unterstreicht Jörg Denninghoff und ergänzt: „Die Katastrophe im Ahrtal hat jedoch gezeigt, wozu die Natur fähig ist. Für solche Szenarien bestmöglich gewappnet zu sein, ist eine Aufgabe, die auf allen Ebenen gemeinschaftlich und mit Nachdruck zu behandeln ist.“