Landratskandidat Jörg Denninghoff besucht das Blaue Ländchen – Tourismuswirtschaft weiter stärken

Tourismus Nastätten
Sauerbrunnen Marienfels Bild: SPD

Der Rhein-Lahn-Kreis gehört zu den schönsten Landkreisen in Deutschland – zumindest, wenn man die Menschen fragt, die hier leben. Die Vielfältigkeit der Region ist einzigartig:

Weinbau und Schifffahrt, Burgen und Schlösser, Täler und Berge, Landwirtschaft und Wälder prägen unsere Heimat, in die jedes Jahr tausende Touristen strömen. Nicht umsonst beherbergt der Kreis mit Stolz gleich 3 UNESCO Welterbe. Zuletzt kam mit Bad Ems, bzw. den Great Spas of Europe das dritte Welterbe hinzu, das sich nun neben dem Limes und dem Oberen Mittelrheintal einreiht.

Nachdem Roger Lewentz seinerzeit die Idee einer Bundesgartenschau im Mittelrheintal eingebracht hatte, ist das Projekt immer weiter gewachsen und inzwischen in einen konkreten Zeitplan gefasst worden. Die systematische Vorbereitung, detaillierte Zeit- und Investitionspläne machen die BUGA bereits jetzt greifbar, zeigen aber auch, dass noch viel Arbeit vor den Städten und Gemeinden entlang des Mittelrheintals und seinen Höhen liegt. Vor allem die Loreley und Lahnstein sollen als zentrale Großprojekte der BUGA gefördert und bespielt werden soll. Daneben sind auch die Bürgerprojekte, die von den Städten und Gemeinden eingereicht wurden, eine Möglichkeit, das Tal für Besucherinnen und Besucher attraktiv zu gestalten. Obwohl Jörg Denninghoff selbst nicht aus dem Mittelrheintal kommt, hat er hier seine 2. Heimat gefunden, denn seine langjährige Lebensgefährtin stammt aus Lierschied. Daher kennt er die Region sehr gut und weiß um die großen Potenziale. „Schon jetzt ist das Mittelrheintal ein ganz besonderes touristisches Erlebnis für Menschen von Nah und Fern. Ich bin überzeugt, dass vor allem mit Blick auf die BUGA noch Luft nach oben ist. Daran möchte ich gemeinsam mit den Menschen quer durch den Kreis arbeiten“, betont Jörg Denninghoff.

Auch bei seinem Besuch in der VG Nastätten erklärte der Landratskandidat, dass die Verbandsgemeinde Nastätten von der BUGA beeinflusst wird und die kommenden Jahre auch hier wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen. „Auch wenn die VG Nastätten nicht im direkten Gebiet liegt, werden uns Touristen im Blauen Ländchen begegnen. Es ist daher wichtig, dass wir die BUGA im Blick haben“ so Jörg Denninghoff. „Die Bundesgartenschau wird das Mittelrheintal, aber auch die VG Nastätten positiv beleben. Jetzt liegt es an uns die richtigen Weichen zu stellen“ so Pauline Sauerwein, Vorsitzende des SPD-Gemeindeverbands Nastätten.

Auch im touristischen Bereich sind neue und kluge Konzepte notwendig, die durch die Digitalisierung realisierbar werden. Beispielsweise arbeitet die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein Lahn mbH aktuell an der Umsetzung der „pickablue-App“, die den Tourismus auf ein neues Level heben könnte. Als „digitaler Gästeführer“ kann die App im Handumdrehen individuelle Angebote zusammenstellen. Der moderne Tourismus ist mit dem von vor 20 Jahren nicht mehr vergleichbar. Auch hier ist Digitalkompetenz gefragt, die Jörg Denninghoff zweifelsfrei mitbringt.

Jörg Denninghoff will sich außerdem dafür einsetzen, dass der gesamte Kreis von der Bundesgartenschau im Jahr 2029 und darüber hinaus profitieren wird. Bereits heute gibt es viele attraktive Gästeangebote entlang der Lahn oder auf den Taunushöhen. „Uns muss es gelingen, Gäste, die zur BUGA in unsere Heimat kommen, noch 1,2 Tage länger hier zu halten und den Kreis entdecken zu lassen“, verdeutlicht Denninghoff die Idee. Dabei geht es auch darum genügend Unterkünfte und gastronomische Angebote für die BUGA in der Region zu haben und dass der Kreis im Tourismussektor von der Bundesgartenschau nachhaltig wirtschaftlich profitiert. Als Beispiele nennt Denninghoff das kürzlich eröffnete Thermenhotel in Bad Ems oder der geplante Hotelneubau in Nastätten. “Wir müssen heute dafür sorgen, dass Unternehmer in der schwierigen Corona-Zeit weiter existieren können und wichtige Investitionen anstoßen“, führt Denninghoff weiter aus, der hier auch seine Erfahrungen aus der freien Wirtschaft einfließen lassen will.