Herr Ralf Solinski (Technischer Werkleiter) und Mario Kratz (Wassermeister) informierten die Mitglieder der SPD-Fraktion über den aktuellen Stand der Wasserversorgung.
„Wir sind der größte Anbieter von Lebensmitteln in der VG.“, so der technische Werkleiter Ralf Solinski bei seiner Vorstellung der Rolle und Relevanz der Werke für die Bewohner des Blauen Ländchens.
„Im Vordergrund steht für uns dabei, dass die Versorgung mit Wasser bester Qualität auch die entsprechende Wertschätzung erfährt.“, so Solinski weiter.
Die anwesenden SPD-Mitglieder – darunter Gemeindeverbandsvorsitzender Marc Schieche, die Ortsvereinsvorsitzenden von Miehlen/Umgebung und Nastätten André Frey und Wolfgang Bärz, Stadtbürgermeister Marco Ludwig und die VG-Beigeordnete Heike Winter, stimmten grundsätzlich damit überein, gaben gleichzeitig aber auch zu bedenken, dass in Zeiten von Inflation und Krisenstimmung ein stabiler Wasserpreis ein wichtiges Gut darstelle.
Werkleiter Ralf Solinski und Wassermeister Mario Kratz wiesen im Weiteren noch auf die Vorteile überregionaler Zusammenarbeit mit den angrenzende Verbandsgemeinden Loreley hin und warben für die Verbandsgemeindewerke als attraktiven Arbeitgeber mit gutem Betriebsklima und soliden Perspektiven, der auch immer wieder gerne Auszubildende aufnehme.
Nach dem erkenntnisreichen Vortrag im Nastätter Betriebshof führte Wassermeister Kratz die Gruppe noch zur Aufbereitungsanlage auf der Heide, wo das Wasser des Blauen Ländchens in immensen Behälter gefiltert wird.
„Trotz unserer über 30 Brunnen und Quellen sehen wir uns auch wegen der langen Trockenheitsphasen in den Sommern mit verstärkten Herausforderungen konfrontiert.“, schilderte der Wassermeister bei Rundgang durch die eindrucksvolle Anlage.
„Eine Arbeit mit einer kostbaren Ressource, die unsere vollste Unterstützung verdient hat.“, so schildert Marc Schieche aus Oberwallmenach die Position der örtlichen SPD.
In einer Art kleinem Museum präsentierte Wassermeister Mario Kratz abschließend noch eine Reihe spannender Relikte aus Jahrzehnten der Reparaturtätigkeiten in der ganzen VG, von spektakulär gebrochenen Rohren bis zu hoffnungslos verschlissenen Filtern.
Man verabschiedete sich nach der rundum gelungenen Stippvisite mit Blick auf den nächsten Werkausschuss in produktiver Erwartung.